Flächensuchhunde
Flächensuchhunde können in vielen Gebieten eingesetzt werden. Am häufigsten werden jedoch Waldgebiete sowie anderes unübersichtliches, unwegsames Gelände abgesucht. Bei der Suche durchstöbert der Hund selbstständig und systematisch gemeinsam mit seinem Hundeführer das zugewiesene Suchgebiet. Er ist an seiner Kenndecke als Rettungshund deutlich zu erkennen. Bei einem Fund zeigt der Hund seinem Hundeführer die Person an und der Hundeführer führt bei Bedarf die sanitätsdienstliche Erstversorgung des Betroffenen durch.
Im Einsatz wird jedes Suchteam von einem Helfer begleitet, der für die Sicherheit des Teams, den Funkverkehr, sowie die Orientierung verantwortlich ist.
Mantrailer
Bei der Suche wird der Hund an einer Stelle angesetzt, wo man vermutet, dass sich die vermisste Person aufgehalten hat. Von diesem Punkt aus verfolgt der Mantrailer die Spur dieser Person. Die Verfolgung eines Trails kann schon einmal mehrere Stunden dauern und auch über mehrere Kilometer weit gehen. Da der Mantrailer an der Leine arbeitet, wird er überwiegend in bebauten Gebieten eingesetzt.
Neben dem oben beschriebenen Sucheinsatz kann ein Mantrailer jedoch auch zum Einsatz kommen, wenn großflächige Gebiete abgesucht werden müssen, um die Abgangsrichtung einer Person anzuzeigen. Dort können dann die Flächensuchhunde für weitere Suche angesetzt werden.