„Suchen, retten, helfen“, so lautet der Leitspruch, der auf den T-Shirts der Ehrenamtlichen der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Mannheims deutlich zu lesen ist. Sie alle sind mit ihren Hunden zur Firma TIS in Altlußheim gekommen. Das Unternehmen hat sein Gelände zur Verfügung gestellt, damit verschiedene Szenarien, die bei Einsätzen vorkommen, mit den Vierbeinern trainieren werden können. Ann-Kathrin Strasser von der Geschäftsleitung hatte von einem Mitarbeiter erfahren, dass die Rettungshundestaffel Übungsplätze sucht, und war sofort bereit zu helfen – sehr zur Freude von Gerd Teynor, Bereitschaftsleiter der Rettungshundestaffel: „Es ist super, wenn das Gelände für die Hunde unbekannt ist. Dadurch hat der Hund die nötige Abwechslung.“
Und die braucht er, um sich auf Situationen in seinem Einsatzalltag einstellen zu können. In Deutschland werden rund 100 000 Menschen pro Jahr vermisst, bei denen Gefahr für Leib und Seele auftritt, macht Teynor deutlich. Bei einer Vermisstenanzeige setzt die Polizei Großes in Gange. Häufig sind es Menschen, die Suizid begehen wollen, an Demenz erkrankt sind beziehungsweise den Weg nach Hause nicht mehr finden. Schnelles Handeln ist wichtig. Die Polizei alarmiert die Rettungshundestaffel zur Unterstützung. Über die Leitstelle werden die Ehrenamtlichen per Piepser alarmiert. „Mit den Arbeitgebern ist das abgeklärt, sodass sie, auch in der regulären Arbeitszeit, die Einsatzkräfte unterstützen können. Die Arbeitgeber unterstützen das wirklich sehr“, ist der Bereitschaftsleiter dankbar.
Die ganze Reportage lesen Sie hier: © Schwetzinger Zeitung, Dienstag, 07.07.2020»Mehr zur DRK-Rettungshundestaffel