· Pressemitteilung

Tischtennisturnier schafft Respekt und Begegnung

Beim Tischtennisturnier auf der BEA ging es neben Fairplay vor allem um das Miteinander

Es war eine richtig gute Idee, die den Bewohner/innen der DRK-Einrichtung BEA -bedarfsorientierten Erstaufnahmestelle Benjamin Franklin Village, in Mannheim-Käfertal, zu einem außergewöhnlichen Abend verhalf. In gemeinschaftlicher Teamarbeit beschlossen vor einigen Wochen Mitarbeiter/innen des DRK-KV Mannheim e.V., des Freundeskreis Asyl Karlsruhe e.V. und von Roche Diagnostics Deutschland gemeinsam mit dem Bewohnerbeirat ein Tischtennisturnier auf die Beine zu stellen. Am 24. April war es nun so weit. Insgesamt 20 Teilnehmer/innen, darunter viele Bewohner/innen aber auch einige Mitarbeiter/innen der Organisationen, fanden sich in vier Gruppen zusammen. Es wurde gehechtet, gesprintet und geschwitzt - alles, um auch ja keinen Punkt an den / die Gegenspieler/in abzugeben. "Die Leute waren ganz heiß aufs Spielen", meinte Klaus Metzger-Beck vom Freundeskreis Asyl. "Sie haben schon lange Zeit vorher trainiert." Am Ende konnte man dann auch ahnen, wer von den Bewohnern wohl am meisten trainiert hatte. Emmanuel Oluwatuyi stand gegen den Roche Mitarbeiter Winfried Plesch im Finale, musste sich letztendlich dann im entscheidenden dritten Satz gegen ihn geschlagen geben. Stolz und glücklich nahmen die Gewinner der ersten drei Plätze ihre Pokale entgegen. "Wir haben die Preise und Tischtennisbälle mitgebracht", erklärte Thorsten Janik. "Aber vor allem haben wir Menschen - Mitarbeiter mitgebracht. Damit möchten wir den Bewohnern zeigen, dass wir uns für sie interessieren und sie nicht alleine sind." Ziel des Turniers war es neben Freude und Spaß, auch gegenseitigen Respekt und Begegnung über den Sport zu ermöglichen. Das ist an diesem Abend hervorragend gelungen. Auch die DRK-Initiatorin für das Tischtennisturnier Nawal Bouramdane war sehr zufrieden: "Es hat alles sehr gut funktioniert, deshalb können wir uns sehr gut vorstellen das Turnier zu wiederholen".