Diese sind als Ersatz für Fahrzeuge gedacht, die eine Laufleistung von über 240.000 Kilometern erreicht haben oder durch Unfälle nicht mehr eingesetzt werden können. Drei RTWs werden bereits seit Anfang Dezember in der Notfallrettung eingesetzt. Der vierte Wagen befindet sich derzeit beim Fahrzeugausbauer und folgt noch in diesem Jahr.
Zuvor beschäftigte sich eine Arbeitsgruppe aus Rettungsdienst-Mitarbeitern mit der Konzeption und Planung des Ausbaus und stellte die Ergebnisse der Rettungsdienstleitung vor. „Wir wollen unseren Mitarbeitern, die täglich auf den Fahrzeugen im Einsatz sind, einen deutlich größeren Mitgestaltungsspielraum einräumen und haben die Mitarbeiterwünsche beim Fahrzeugausbau berücksichtigt“, so der DRK-Rettungsdienstleiter Kurt Gramlich. Konkret betrifft das zum Beispiel die technische Ausstattung der Fahrzeuge und die Anordnung der medizinischen Geräte zur Versorgung und Überwachung der Notfallpatienten.
Auch die derzeit 24 Auszubildenden Notfallsanitäter beim Roten Kreuz Mannheim freuen sich über die neuen RTWs. Diese bieten neben einer moderneren medizinischen Ausrüstung vor allem mehr Platz im Patientenraum. Zudem erleichtern so genannte Raupentragestühle, die sich nun auf allen neuen Fahrzeugen befinden, den Transport der Notfallpatienten aus der Wohnung deutlich. „Es ist enorm wichtig, dass die Rettungsdienstmitarbeiter durch möglichst ergonomische Arbeitsgeräte unterstützt werden“, erklärt Gramlich und weist auch auf die hohe Auslastung der Rettungsmittel im Rettungsdienstbereich Rhein-Neckar hin.