· Pressemitteilung

Immer der Nase nach

Bärlauchwanderung
Bärlauchwanderung
Horst Seibert erklärt, woran man Bärlauch erkennt
Bärlauchwanderung
Bärlauchwanderung

DRK-Outdoor-Bärlauchwanderung war ein Sinneserlebnis für alle Teilnehmer/innen

Tief durchatmen und genießen konnten die neun Teilnehmer/innen und ein Hund des DRK-Outdoor-Angebots "Bärlauchwanderung" am Donnerstag, 12. April im Mannheimer Waldpark. Vom Parkplatz aus ging es sogleich hinein in das noch hellgrüne Grün der Bäume. Schwer war es für die Gruppe, bestehend aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen DRKlern, Baby Henry und Hund Willi, nicht, das Zielobjekt dieses Ausflugs zu finden. Denn der sanfte Duft der jungen Frühlings-Triebe wurde leicht überlagert vom würzigen Geruch der Bärlauchpflanzen. So waren schnell die ersten Pflanzen in Sicht, jedoch hatte Horst Seibert, Initiator des DRK-Outdoor-Programms, eine ganz besondere Stelle im Sinn, die es aufzusuchen galt. Vorbei an Blumenkissen aus Buschwindröschen und Scharbockskraut machte sich die gesellige Truppe auf den Weg - weiter ins Dickicht hinein. Dabei wurde viel gelacht, geredet und ausgetauscht und falls es doch mal etwas leiser war, konnte man dem fröhlichen Vogelgezwitscher aus den Baumwipfeln lauschen. Ganz im Sinne des Erfinders, denn so Seibert: "Bei den Outdoor-Ausflügen steht für mich das Miteinander und der ungezwungene Austausch in der Natur, weg vom Arbeitsplatz im Vordergrund." Und dann machte es sich auch schon vor den Augen breit. Ein Meer aus üppig dunkelgrünem Bärlauch eröffnete sich den Wanderern. Auch Hund Willi schien begeistert zu sein, denn er fasste den Beschluss sich sogleich ausgiebig darin zu wälzen, was alle zum Lachen brachte. Mit den Worten "der Bärlauch ist komplett verzehrbar und man isst immer das, was gerade wächst", gab Seibert dann den Startschuss zum Pflücken. Eifrig wurden Blätter und Knospen abgezupft und eingepackt. Erste Ideen, was man denn mit dem frischen Grün machen könne, kamen schnell. Mit den Gedanken bei Pesto, Bärlauchbutter oder Salateinlage setzte sich die Gruppe dann auch schon wieder in Bewegung. Bevor es zurück zum Auto ging, wollte Seibert den DRKlern nämlich gerne noch etwas zeigen: den wunderschönen lila-orangenen Sonnenuntergang am Rheinufer. Mit duftenden und gefüllten Taschen, wunderbaren Bildern im Kopf, begeistert und sicherlich etwas entschleunigt, machten sich schließlich alle wieder auf den Weg nach Hause.