Der 80. Geburtstag von Otfried Ramdohr war Anlass für den DRK-Kreisverband Mannheim, ihn für seine Verdienste um das Deutsche Rote Kreuz mit der höchsten Auszeichnung des Kreisverbandes zu ehren, der Henry-Dunant-Medaille in Gold.
Otfried Ramdohr trat am 1. Januar 1989 in das DRK ein und übernahm schon im Jahr 1990 den Vorsitz des DRK-Ortsvereins Lützelsachsen, Hohensachsen und Ritschweier. Seither ist er im Sanitätsdienst und in den letzten Jahren verstärkt in der Sozialarbeit des Roten Kreuzes aktiv. Den Nordbereich vertrat er von 2018 bis 2021 im Präsidium des Kreisverbandes. Zudem war er lange Jahre gewählter Delegierter zur Landesversammlung.
Als 2015 die Winzerhalle mit Flüchtlingen belegt wurde, war er sofort zur Stelle und unterstütze zudem mit seinem Ortsverein den DRK-Ortsverein Weinheim bei unzähligen Kleideraktionen im gesamten Stadtgebiet Weinheim. Auch jüngst gab es kein Zögern, als bei der Einrichtung der Flüchtlingsunterkunft im Bürgersaal Sulzbach Unterstützung durch den südlichen Schwesterortsverein erforderlich war.
Prof. Dr. Rudolf Large (Weinheim) und Michael Frank (Hirschberg) freuten sich, als Vertreter des Präsidiums des Kreisverbands Mannheim, ihrem Kameraden und langjährigen Wegbegleiter die hohe Auszeichnung an seinem Ehrentag überreichen zu dürfen. Neben dem Dank für die geleistete Arbeit stand die Hoffnung auf ein noch langes und aktives Zusammenwirken im Mittelpunkt der Würdigung des Jubilars.