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DRK-Landesverband hilft Hochwassergebieten in großem Umfang – DRK-Kreisverband Mannheim e.V. mit 4 KTW-B im Einsatz

Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften unterstützt das Rote Kreuz in Baden-Württemberg in den Unwettergebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

.Auf Anforderung der Landes Baden-Württemberg werden 100 Krankentransportwagen (KTW-B) des Bevölkerungsschutzes für die Versorgung der betroffenen Gebiete zur Verfügung gestellt – der Löwenanteil davon aus dem DRK-Landesverband Baden-Württemberg. Hinzu kommen Führungseinheiten sowie weiteres umfangreiches Material aus Katastrophenschutz-beständen in den Einsatz. Der DRK-Kreisverband Mannheim e.V. ist aktiv mit insgesamt 4 KTW-B aus den Einsatzeinheiten des Katastrophenschutz Mannheim und Rhein-Neckar-Kreis im Einsatz. Bereits am Donnerstag sind die Einsatzkräfte von Bruchsal aus in größeren Einsatzformationen in das Katastrophengebiet entsendet worden.

„Nach den schweren Zerstörungen und Überschwemmungen sind wir mit einer Vielzahl von Fahrzeugen, umfangreichem Material und hauptsächlich ehrenamtlichen Einsatzkräften nach Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zur Bewältigung der Situation unterwegs“, so Jürgen Wiesbeck, Landesdirektor der Bereitschaften im DRK-Landesverband Baden-Württemberg. Zudem hat der DRK-Landesverband Baden-Württemberg seinen Einsatzstab aktiviert, um die umfangreiche Hilfsaktion in den nächsten Tagen zu koordinieren.
 
Die angeforderten Fahrzeuge sind zunächst für den Transport und die Notfallversorgung von Patienten und die Evakuierung von Krankenhäusern und anderer stationärer Einrichtung vorgesehen. Über die Fahrzeuge hinaus wurde weiteres Material und Personal für die Betreuung von mehreren hundert betroffenen Menschen angefordert.
 
Mit einem der größten Einzeleinsätze der letzten Jahrzehnte unterstützt das DRK in Baden-Württemberg damit die vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Einsatzkräfte von DRK und anderen Hilfsorganisationen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus berät das DRK Baden-Württemberg mit Experten das Innenministerium Baden-Württemberg bei der weiteren Einsatzplanung.