· Pressemitteilung

Draußen kalte Nässe – Drinnen heiße Bässe

Trotz Regenwetter wurde beim Frühlingsfest des Roten Kreuzes in der BEA viel gefeiert

Vom ekligen Regenwetter am Dienstag, den 21. März ließen sich die Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen des Benjamin Franklin Village nicht die Stimmung vermiesen. Beim Frühlingsfest wurde gelacht, getanzt, gesungen und gerappt. Kein Wunder, denn so manche/r Helfer/in hatte durch wunderschöne frühlingshafte Dekoration aus Blumen, Luftballons und Sonnen dazu beigetragen, dass man bei deren Anblick, das Wetter draußen ganz schnell vergaß. 
„Wir feiern das Frühlingsfest aus zwei verschiedenen Gründen“, erzählte Katharina Schütt, DRK-Ehrenamtskoordinatorin und Mitarbeiterin im Team Bewohnerbetreuung, das das Fest organisiert hat. „Heute ist Nouruz [iran.: nou: neu; Ruz: Tag], das persische Neujahrfest und in Deutschland war gestern kalendarischer Frühlingsanfang.“ Entsprechend gab es auf dem Fest persische und kurdische Spezialitäten wie Safranreis mit Hühnchen, Bohnensuppe und Baklawa zu essen. Das schmeckte und Hauptamtliche wie Ehrenamtliche hatten alle Handvoll zu tun, um die knapp 400 gekommenen Bewohner/innen zu verköstigen. 
"An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an alle Ehrenamtlichen, die rund um das Fest so viel geholfen haben!"
Neben dem traditionellen Essen sorgten drei Bands für die musikalische Unterhaltung vom Nachmittag bis in den frühen Abend. Nach einer kurdischen Band mit dem Rapper Kurdo, spielten die „Rapfugees“, eine Band die sich aus Einheimischen und Flüchtlingen zusammensetzt, von denen einer auch ehemaliger Bewohner der BEA ist und die bereits mehrfach für super Stimmung bei den Bewohner/innen gesorgt hatten. Den krönenden Abschluss machte eine afrikanische Band. Gut gelaunt verließen die letzten Zuhörer danach das Fest und gingen wieder raus in den Regen.