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CDU-Bundestagsabgeordneter Alexander Föhr besucht Deutsches Rotes Kreuz (DRK) in Weinheim

Fotoquelle: Benedict Bechtel

Gemeinsam an einem Strang ziehen, das ist beim DRK in Weinheim gelebte Praxis. Ehrenamt und Hauptamt sind in Weinheim im Dienstleistungszentrum in der Breslauer Straße unter einem Dach vereint. Christiane Springer, Kreisgeschäftsführerin des DRK Mannheim, sowie Prof. Dr. Rudolf Large für den ehrenamtlich aktiven Ortsverein des DRKs in Weinheim, ließen es sich nicht nehmen gemeinsam den Bundestagabgeordneten Alexander Föhr, der von einer Delegation der örtlichen CDU begleitet wurde, das Haus und die Aufgaben der verschiedenen Abteilungen vorzustellen.

„Die Bindung unserer Ehrenamtlichen gelingt sehr gut, da sind wir froh drüber. Das ist bei unserem Aufgabengebiet, welches neben Weinheim auch überregionale Einsatzorte kennt über alle 26 Ortsvereine hinweg, von Mannheim bis nach Hockenheim, auch notwendig. Es sind viele Großveranstaltungen, bei denen wir unterstützen“, erläutert Large. 
In dem Dienstleistungszentrum befinden sich Räume für die Ehrenamtlichen des Ortsvereins, die Verwaltung, den Not- und Rettungsdienst, eine Tagespflege und ausreichend Stauraum für Gerätschaften. Das Konzept des Hauses erscheint stimmig und die Zufriedenheit ist den beiden langjährigen Rotkreuzlern anzumerken. Fraglich ist nur, ob solche größeren Zentren in Zukunft noch entstehen werden. Mit Spannung wird der in Arbeit befindliche Landesrettungsplan erwartet, der auch darüber Auskunft geben soll, wie die Infrastruktur der Ersthelferorganisationen zukünftig aussehen soll.
Von der Führung durch die neuen Räumlichkeiten (Einweihung 2022) zeigt sich Alexander Föhr beeindruckt: „Die Ausstattung ist ein echtes Pfund, mit dem das DRK auf dem Arbeitsmarkt werben kann. Auch die Einrichtung der Tagespflege hat mich überzeugt. Kein Wunder, dass die Nachfrage das Angebot bei Weitem übersteigt“, hält Föhr fest.
Personal im Rettungsdienst sei hingegen ein Thema, das das DRK umtreibe. „Wir haben 150 Auszubildene eingestellt und 14 FSJ’ler, die bei uns gleichzeitig beginnen. Das bedeutet eine große Anstrengung, aber damit hoffen wir für die nächsten Jahre ausreichend Fachkräfte im Haus zu haben“, erläutert Kreisgeschäftsführerin Christiane Springer.
Nach Abschluss des umfassenden Rundgangs und der dabei breiten Themenpalette, die miteinander diskutiert worden ist, bedankt sich Inge Oberle, stellvertretend für die CDU-Delegation, gegenüber den beiden Gastgebern des DRKs. „Ein solcher Termin ist enorm wertvoll für die politische Arbeit. Danke an das gesamte DRK für den täglichen Einsatz und bitte lassen Sie es mich wissen, wenn ich Sie in ihrer Arbeit unterstützen kann“, so Föhr abschließend.