· Pressemitteilung

Buntes Sommerfest auf der BEA

Besuch der DRK-Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg

Ein vielfältiges Programm wurde den rund 300 Besucher/innen des Sommerfestes der Bedarfserstaufnahmestelle Benjamin Franklin in Mannheim am Samstag, dem 9. September geboten. Bei angenehm kühlem, aber beständigem Wetter veranstaltete der DRK-Kreisverband Mannheim als Betreiber der Einrichtung sein zweites Sommerfest, das, so Einrichtungsleiter Michael Paetrow "primär für die Bewohnerinnen und Bewohnern organisiert wurde." Diese wurden auch bei den Vorbereitungen und der Durchführung zum Beispiel als Helfer/innen bei der Essensausgabe oder beim Treffen der musikalischen Auswahl miteinbezogen. "Wir haben viele neue Menschen hier und das Fest bietet eine gute Gelegenheit sich gegenseitig und für die Bewohner auch das Rote Kreuz kennenzulernen", erklärt Paetrow. Denn das Rote Kreuz war neben dem Sanitätsdienst und den Mitarbeiter/innen des BFV auch durch das Youngster-Team vertreten, die verschiedene Stationen für Kinder aufgebaut hatten. Dosenwerfen, Kinderschminken, Riesen-Viergewinnt, Riesen-Jenga und Twister wurden von den Kleinen mit Begeisterung angenommen und das Team hatte einiges zu tun. Besonderer Gast war Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, DRK-Vizepräsidentin und Jurymitglied für den Preis "Engagiert im DRK" für den das Youngster-Team nominiert ist. Das Wohl geflüchteter Kinder ist ihr ein großes Anliegen und so war es kaum verwunderlich, dass sie beim Kinderschminken ohne zu zögern sogleich eifrig mithalf.
Nicht nur von den Kleinen, sondern auch von den Großen gefeiert wurden auch die drei Bands, die das Fest von Anfang bis Ende begleiteten. Für jeden Geschmack war etwas dabei: die Mannheimer Futur Family Band brachte alle Hip Hop-Fans zum rappen, eine afrikanische Trommelgruppe sorgte für sommerlichen Rhythmus und den Abschluss machte ein DJ, der mit Balkan Beats die Menge zum Tanzen brachte.
An zwei Ständen war außerdem die Stadt Mannheim durch die Willkommensschule und den Fachbereich Arbeit und Soziales vertreten. Dort konnten die Besucher unter anderem mehr über die traditionelle Handwerkskunst der Sinti und Roma wie das Korbflechten erfahren.